Es kommt vor, dass auch Arbeitgebern der Mietvertrag nicht verlängert wird. Dann gilt es, schnell eine Ersatzbehausung zu finden. Dass die nun JWD liegt sei nur am Rande erwähnt, wird einem so doch ein deutlich längerer Fußmarsch von der S-Bahn durch die heimelige Nachbarschaft ermöglicht.
Kubische Architektur mit abstraktem Muster erfreut das Auge vom ersten Schritt an.
Die freundliche Ermahnung, das Tor zu schließen, und zwar sofort, verleiht das beruhigende Gefühl von Ordnung.
Doch auch Grün kommt nicht zu kurz.
Hier … … oder hier (unten links) …
… und auch hier,
kachelig an den Außenfassaden der Nachbarschaft. Kontrastreich setzen sich die formschön geschwungenen Sicherheitsgitter vom grünen Kachelraster ab.
Die ebenfalls in der Nachbarschaft befindliche 50 jährige Kompetenz im Innenausbau lässt die Vorfreude auf das Betreten des neuen Gebäudes steigen.
Saftety First: Die Warnung vor Betreten der neuen Heimat erfolgt vermutlich nur aus Gründen der Haftung.
Und auch innen wird Sicherheit groß geschrieben. Im Zeitalter des IoT (Internet of Things) hat hier sogar der Feuerlöscher einen LAN-Anschluss.
Das Kachelmotiv aus der Nachbarschaft findet sich in Champagnerweiß auch in den Sanitärräumen wieder.
Und von den Urinalen funktionieren immerhin 50%. Als besonderes Feature findet man hier nicht die bekannte, in Keramik eingelassene Fliege als Zielobjekt, hier gibt es noch echte Tiere.
Hier auch. Solange sie nicht die Leckerlis in der Pappbox verspeisen.
Mit dem Wohlfühlraum schließlich hat der Feelgoodmanager sein Meisterstück abgeliefert. Bestechend die Kombination aus roten Bodenkacheln mit dem dezent gelben Teppichstück auf dem Deckel des Bodentanks.